Zitat
23.12.2009
Loewe wird Mehrheit an MacroSystem AG erwerben
Synergieeffekte zum
Nutzen des Fachhandels / Ausbau des bewährten Sortiments
Wetter, 1.12.2009
Die Loewe AG, Kronach, hat am 30.11.2009 einen
Kaufvertrag über den Erwerb der Aktienmehrheit an der insolventen
MacroSystem Digital Video AG, Wetter, unterzeichnet. Der Kaufvertrag
steht noch unter der auflösenden Bedingung der Annahme des
Insolvenzplans durch die Gläubiger der MacroSystem. „Mit einer Annahme
wird fest gerechnet, insbesondere aufgrund der bereits im Vorfeld
eingeholten Zustimmung der Hauptgläubiger“, betont Jörg Sprave,
Vorstandsmitglied der MacroSystem Digital Video AG.
„Die MacroSystem AG bleibt ein selbstständiges
Unternehmen. Aber als Teil des Loewe Konzerns ergeben sich für uns ganz
neue Perspektiven“, so Jörg Sprave. „Im Unternehmens- und
Technologie-Verbund mit einem leistungsfähigen Partner wie Loewe werden
wir unsere technologisch führenden Produkte noch schneller auf den Markt
bringen und von der Kompetenz des Partners profitieren können. Schon
während der Insolvenz ist unser Geräteumsatz deutlich gestiegen. Mit
Loewe als Investor erwarten wir weitere wirtschaftliche Impulse.“
Die MacroSystem AG bietet innovative Produkte aus den
Bereichen „Entertainment/Media Center“ und „Videonachbearbeitung“ an.
Die Multimedia.Geräte „DVC 1000“ und „DVC 2000“ zählen zu den
leistungsstärksten und ausgereiftesten, die der Weltmarkt derzeit zu
bieten hat. Twin-HDTV-Tuner, große Festplatten und optionale
BluRay-Brenner/Player sorgen für einen einzigartigen Leistungsumfang.
Das aktuelle Sortiment, das in Zukunft in Kronach bei
Loewe hergestellt werden soll, wird demnächst ergänzt durch innovative
Neuheiten wie den StreamCorder, der sich an Kunden richtet, die eine
weitgehende Vernetzung der Unterhaltungselektronik im gesamten Haus
wünschen. Der schlanke, elegante „StreamCorder“ hatte zuletzt auf der
IFA in Berlin für Aufsehen gesorgt.
„Die Eingliederung der MacroSystem AG in den Loewe
Konzern stärkt Produktentwicklung und Marktposition beider Unternehmen“,
betont Jörg Sprave. „Unsere Fachhandelspartner haben nun die
Möglichkeit, ihren Kunden innovativste Produkte „Made in Germany“
anzubieten.“
Natürlich wird auch das beliebte Videoschnittsystem
„Casablanca“ weiter im Angebot der MacroSystem AG bleiben. Jörg Sprave:
„Unsere Casablanca-Kunden werden zukünftig von der hochwertigen
Produktion in Kronach profitieren. Die gesicherte wirtschaftliche
Zukunft der MacroSystem AG bürgt für eine konsequente Weiterentwicklung
unseres Sortiments. Das anstehende, große Software-Update „BogartSE 3“
und „SmartEdit 9“ ist dabei ein wichtiger Meilenstein und wird die
Nutzer mit einer Fülle attraktiver Neuerungen begeistern.“
www.macrosystem.de
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MacroSystem: Casablanca, Streamcorder und Videobutler
Bei MacroSystem sind die Weichen gestellt.
Auf einer Pressekonferenz gemeinsam mit dem neuen Hauptgesellschafter
Loewe nahm Vorstand Jörg Sprave noch einmal Stellung zur Beendigung der
Insolvenz und stellte gleichzeitig neue Produkte vor.
Schon Ende Januar, spätestens im Februar, will man
wieder in den normalen Geschäftsbetrieb übergehen. Gut fünf Monate haben
Loewe und MacroSystem vor der 75,1 Prozent Beteiligung miteinander
verhandelt. Die beiden bisherigen Hauptgesellschafter Hartmut und Jörg
Sprave bleiben mit jeweils über 10 Prozent an der Gesellschaft beteiligt
und weiterhin als Entwicklungschef und Vorstand aktiv. Für das
Entwicklerteam stehen die Zeichen sogar auf Wachstum, denn neben der
Entwicklung eigener Produkte kommen nun Projekte für Loewe hinzu.
Bekräftig
hat MacroSystem noch einmal, dass beide Produktlinien, DVC (Enterprise)
und Casablanca, weitergeführt werden. Inzwischen gibt es fürs
Schnittsystem wieder feste Verträge mit Drittanbietern. Explizit wurde
MotionStudios genannt. Damit wird es nun auch Weiterentwicklungen für
die Zusatz-Programme für Casablanca und die Bogart-Schnittsoftware
geben.
Die SmartEdit-Software wird bei Version 9 eingefroren.
Lediglich Fehlerbehebungen wird es dann noch geben. Wer weiter in die
Zukunft schaut soll auf Bogart SE umsteigen.
Konkret hat
MacroStystem den bereits auf der IFA gezeigter Streamcordernoch einmal
vorgestellt. Das nur 6 Zentimeter hohe Gerät soll nicht nur
Medienzentrale fürs Fernsehen sein, sondern die Videos auch ins
heimische Netzwerk streamen können. Gleichzeitig kann er aber auch
Streams empfangen und an den Fernseher weiterreichen. Im Inneren gibt es
eine passive Kühlung sowie eine 2,5 Zoll Festplatte. Den Preis kennt
MacroSystem inzwischen auch: 1300 Euro.
Wirklich neu sind die
Überlegungen zum VideoButler, der auf Basis des Streamcorders
funktioniert. Mittelpunkt des neuen Produkts ist eine ganz einfache
Bedienung, die mittels einer ganz reduzierten Fernbedienung erfolgt.
Auch das Onscren-Menü ist extrem reduziert und die Schrift dafür
deutlich größer. Programmiert wird das Gerät vom Händler. Dazu soll der
Kunde vorher einen Fragebogen mit seinen Vorlieben zu Schauspielern,
Lieblingsserien und Filmgattung ausfüllen, anhand dessen dann der
Streamcorder programmiert wird. Der Preis soll voraussichtlich bei 1500
Euro liegen.
Benutzer die sich bedankten:
siegi (24. Februar 2010, 09:45)
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Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH
Dies ist keine Offizielle Website von Loewe oder Metz